Film Leyh
Was ich sehe. Geflüchtete Frauen drehen Dokumentarfilme
Frauen und junge Mädchen aus Flüchtlingsfamilien drehen im Weimarer Land gemeinsam mit deutschen Frauen und jungen Mädchen Dokumentarfilme. Die kurzen Filme zeigen ihren ganz eigenen Blick auf Deutschland, ihre persönliche Situation, das, was hinter oder vor ihnen liegt, was sie bewegt. Eine Dokumentarfilmerin, eine Mediatorin, eine Sozialarbeiterin und ein Frauen-Beratungsteam begleiten die Frauen dabei. Die Begegnung und das gemeinsame Arbeiten stärken und integrieren die geflüchteten Frauen. Und sie bringen den deutschen Frauen die bisher fremden Frauen nah. Weil sie einander durch die sehr persönliche und intensive Arbeit an ihren Filmen gut kennenlernen, können bereichernde, hilfreiche und bestenfalls langfristige Verbindungen entstehen. Ein Beratungs- und Bildungsmodul über Frauenrechte, Gleichstellung und Teilhabe rundet das Integrationsprojekt ab. Die entstandenen Filme können durch öffentliche Filmvorführungen Basis für Diskussionen mit der Bevölkerung, Verständigung und weiterführende Integration sein.
